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Aktuelles

Jahrestagung 2021 "Selbsthilfe trägt: Selbsthilfekontaktstellen führen Gruppen verlässlich durch die Krise"

Die Vorfreude war groß, sich endlich bei einem Fachtag zu treffen, wenn auch nur digital. So betraten 240 Mitarbeitende aus Selbsthilfekontaktstellen am 22. Juni den virtuellen Konferenzraum zum ersten bundesweiten digitalen Fachtag der Deutschen Arbeitsgemeinschaft Selbsthilfegruppen e.V. (DAG SHG).

Unter dem Motto „Selbsthilfe trägt – Die Selbsthilfe in Zeiten der Corona-Pandemie. Eine erste Bilanz“ wurden die aktuellen Herausforderungen für die Selbsthilfe-Unterstützungsarbeit diskutiert. Dörte von Kittlitz und André Beermann (DAG SHG) begrüßten die Teilnehmenden. Zum Auftakt präsentierte Dr. Rupert Graf Strachwitz, Direktor des Maecenata Instituts Berlin, Ergebnisse einer Organisationsbefragung: Zivilgesellschaft in und nach der Pandemie: Bedarfe – Angebote – Potenziale (Schrader, M). Er erläuterte, dass sich die Pandemie stark auf die Zivilgesellschaft auswirke. Rund zwei Drittel der befragten Organisationen seien stark oder sehr stark betroffen. Dies sei auch in der Selbsthilfe so zu finden. Nahezu die Hälfte stelle ein nachlassendes Gemeinschaftsgefühl fest. Dabei sei die Zivilgesellschaft ein Grundpfeiler, um die Folgen der Pandemie aufzufangen. Sie müsse sich mehr zeigen, um besser gehört und wahrgenommen zu werden. Das Zusammenspiel mit der Politik sei zu verbessern und es müsse eine größere finanzielle Unterstützung sowie mehr digitale Angebote geben. Eine Mitarbeiterin der AKIS im Hochsauerlandkreis (Arnsberg) bestätigte dies: „Die Ergebnisse der Befragung decken sich mit unseren Beobachtungen.“

Im Anschluss folgten digitale Workshops zu unterschiedlichen Themenfeldern unter anderem zu den Möglichkeiten digitaler und junger Selbsthilfe sowie den Auswirkungen der Corona-Pandemie auf die Selbsthilfekontaktstellen: „Die Bedeutung der Selbsthilfe in Pandemiezeiten ist extrem hoch,“ resümierte eine Teilnehmerin vom Stadtteilzentrum Neukölln. Auch eine Selbsthilfeberaterin der KISS Hamburg kommentierte: „Es ist wichtig als Kontaktstellenmitarbeiter*innen zusammenzuhalten. Selbsthilfe ist wichtiger denn je.“ Die Selbsthilfegruppen holten Menschen aus der Isolation und gaben ihnen Halt. Die Selbsthilfekontaktstellen waren auch im Lockdown erreichbar, machten Mut und etablierten neue Informations- und Austauschmöglichkeiten, sowohl digital, telefonisch oder im Freien. Die gemeinschaftliche Selbsthilfe hat, oft unbemerkt, ganz entscheidend dazu beigetragen die Menschen durch die Pandemie zu bringen – denn: Selbsthilfe trägt. Eine Mitarbeiterin der BeKoS (Beratungs- und Koordinationsstelle für Selbsthilfegruppen e.V.) in Oldenburg meinte: „Es ist wichtig, unsere Arbeit sichtbarer zu machen. Der Austausch hier tut gut!“

Es gilt nun, bessere Rahmenbedingungen zu schaffen, um mit den Teilnehmenden von Selbsthilfegruppen auch in einem Lockdown in Kontakt bleiben zu können und Begegnungsräume zu eröffnen. Dazu braucht es ein größeres Angebot an digitalen und personellen Mitteln, zum Beispiel für den telefonischen Kontakt, und größere, hybridfähige Räume.

Insgesamt lobten die Teilnehmenden den digitalen Fachtag und blickten voller Zuversicht auf die nächste Tagung (hoffentlich wieder analog). Denn: Selbsthilfe trägt – Selbsthilfe ist systemrelevant!

Die Tagung wurde aus Mitteln der GKV-Gemeinschaftsförderung Selbsthilfe auf Bundesebene bezuschusst.

Text: Gesine Heinrich, NAKOS, veröffentlicht unter: https://www.dag-shg.de/veranstaltungen/jahrestagung-2021/ (Stand: 19.07.2021)



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