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NAKOS-Projekt: Definition und Qualitätsmerkmale für digitale Selbsthilfegruppen

Durch die Corona-Pandemie hat sich die Selbsthilfelandschaft in Deutschland deutlich verändert und viele Angebote und bestehende Gruppen haben sich in den digitalen Raum verlagert. Doch welche Anforderungen können oder müssen an diese "digitale Selbsthilfe" gestellt werden? Welche Standards müssen zum Beispiel in Bezug auf Vertraulichkeit, Kontinuität oder Datenschutz eingehalten werden?

Wichtig werden diese Fragen zum Beispiel dann, wenn Hilfesuchende sich an die Nationale Kontakt- und Informationsstelle zur Anregung und Unterstützung von Selbsthilfegruppen (NAKOS) oder die mehr als 300 Selbsthilfekontaktstellen im Bundesgebiet wenden. Um Anfragen angemessen zu beantworten, benötigen die Mitarbeitenden verlässliche Informationen dazu, ob digitale Selbsthilfegruppen definierten Standards entsprechen und sie die Angebote weiterempfehlen können.

Mit dem Projekt „Definition und Qualitätsmerkmale für digitale Selbsthilfegruppen im Gesundheitsbereich“ möchte die NAKOS den bundesweiten Klärungsbedarf in Bezug auf die Anforderungen an digitale Selbsthilfegruppen aufnehmen und beschreiben, um dann entsprechende Qualitätsmerkmale zu definieren. Das Projekt wird finanziert vom Bundesministerium für Gesundheit (BMG), Projektleiterin ist Peggy Heinz (NAKOS) und es läuft noch bis Ende 2022.

Text: Friederike Opitz/Peggy Heinz (NAKOS)



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