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Jubiläumsfeier in Niedersachsen: Der Wert der Selbsthilfe in der Zivilgesellschaft

Mit der landesweiten Onlineveranstaltung „Der Wert der Selbsthilfe für die Zivilgesellschaft“ feierte das Selbsthilfe-Büro Niedersachsen am letzten Freitag die Jubiläen und die Bedeutung der nie­dersächsischen Selbsthilfe und ihrer Unterstützung.

Vor 35 Jahren riefen sieben Selbsthilfe-Kontaktstellen den Niedersächsischen Arbeitskreis der Kontakt- und Beratungsstellen im Selbsthilfebereich als unabhängige, fachpolitische Selbsthilfever­tretung ins Leben. Fünf Jahre später wurde dann das Selbsthilfe-Büro Niedersachsen, Deutsche Arbeitsgemeinschaft Selbsthilfegruppen e. V., als landesweite Service-, Beratungs- und Netzwerkein­richtung für die Selbsthilfe errichtet und im selben Jahr startete auch das Land Nieder­sachsen mit der finanziellen Förderung von Selbsthilfe-Kontaktstellen.

Wie wichtig die Selbsthilfe als Glied in der Kette zivilgesellschaftlicher Bereiche ist, wird besonders in der Pandemie-Zeit deutlich. Von der gemeinschaftlichen Hilfe für die Lebensbewältigung der Einzel­nen über das gesellschaftliche Engagement durch selbst Betroffene im Gesundheits- und Sozialbe­reich bis zur Rolle der Selbsthilfe-Unterstützung vor Ort und in Niedersachsen. Die digitale Veranstal­tung thematisierte die wichtigsten Aspekte der Selbsthilfe vor und während der Pandemie.

Die Jubiläumsfeier wurde am 12. November 2021 von 11 bis 13 Uhr über einen Livestream übertra­gen. Nach einem Grußwort von Dörte von Kittlitz, Leiterin des Selbsthilfe-Büros Niedersachsen, prä­sentierte Elke Tackmann, Selbsthilfe-Büro Niedersachsen, ausgewählte Ergebnisse einer Befra­gung der Selbsthilfe-Kontaktstellen in Niedersachsen. Im Anschluss wurde der Wert der Selbsthilfe in einer Po­diumsdiskussion aus unterschiedlichen Blickwinkeln betrachtet. Es diskutierten: Dirk Schröder, Ministerium für Soziales, Gesundheit und Gleichstellung in Niedersachsen, Hanno Kummer, vdek-Landesvertretung Niedersachsen, Dr. Christopher Kofahl, Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf, Wolfgang Ehlers, Selbsthilfegruppenvertreter, Ele Herschelmann, Beratungs- und Koordi­nationsstelle für Selbsthilfegruppen e. V. (BeKoS) Oldenburg und Dörte von Kittlitz, Selbsthilfe-Büro Niedersach­sen. Durch die Diskussionsrunde führte André Beermann, Vorstand der Deutschen Arbeitsgemein­schaft Selbsthilfegruppen e. V.  

Die Veranstaltung steht Interessierten in einem Video weiterhin online zur Verfügung (Öffnet externen Link in neuem Fensterzum Video).

Gefördert wurde die Jubiläumsveranstaltung von der DAK-Gesundheit, Handelskrankenkasse (hkk), Kaufmännischen Krankenkasse (KKH) und Techniker Krankenkasse (TK) sowie dem Niedersächsischen Ministerium für Soziales, Gesundheit und Gleichstellung und der GKV-Selbsthilfeförderung Nieder­sachsen.

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Text: Elke Tackmann
Ansprechpartnerinnen: Dörte von Kittlitz, Anja Eberhardt und Elke Tackmann

 



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