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Selbsthilfe digital: verstehen, einordnen und vermitteln

Die Digitalisierung nimmt auch in der Selbsthilfe an Fahrt auf. Insbesondere seit der Pandemie werden zahlreiche digitale Möglichkeiten für die Selbsthilfearbeit genutzt. Beispielsweise werden Gruppentreffen per Videokonferenz gehalten, Messengerdienste zum Informationsaustausch genutzt oder es kommen eigens programmierte Apps zum Einsatz.

Das wirft auch viele Fragen auf: Was macht eine digitale Selbsthilfegruppe aus? Ist die Qualität mit einer klassischen Selbsthilfegruppe vergleichbar? Welche Gemeinsamkeiten und Unterschiede gibt es? Im Projekt „Digitale Selbsthilfegruppen im Gesundheitsbereich. Aufbau einer Datenbank“ möchte die NAKOS Antworten darauf finden. Außerdem sollen Angebote digitaler Selbsthilfe erfasst und in einer nutzerfreundlichen Datenbank zusammengefasst werden.

Gründung einer Fachgruppe

Um die Fragen aus verschiedenen Perspektiven zu betrachten, wurde für das Projekt eine Fachgruppe gegründet. Sie setzt sich aus Vertreter*innen der fünf Betriebsstätten der Deutschen Arbeitsgemeinschaft Selbsthilfegruppen e.V. (DAG SHG) und Expert*innen für Digitales und Recht in der Selbsthilfe zusammen. Punktuell werden auch Aktive aus der digitalen Selbsthilfe hinzugezogen. Die ersten beiden Treffen fanden im November 2022 und im Januar 2023 statt.

Das Projekt wird vom Bundesministerium für Gesundheit gefördert, läuft vom 1. Januar bis 31. Dezember 2023 und schließt sich an das Projekt „Definition und Qualitätsmerkmale für digitale Selbsthilfegruppen im Gesundheitsbereich“ an.

Öffnet externen Link in neuem FensterMehr über das NAKOS-Projekt

Text: Peggy Heinz und Friederike Opitz (NAKOS), URL: https://www.nakos.de/aktuelles/nachrichten/key@9292, Stand: 27.03.2023.



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