In dem Schreiben macht die DAG SHG auf die herausfordernde Lage der Selbsthilfegruppen aufmerksam ein Gruppenkonto zu eröffnen mit dem Gruppen, die kein Verein sind, gemeinsame Ausgaben verwalten und Fördermittel erhalten können. Der Fachverband hält ein Angebot, wie elinor, für das ehrenamtliche Engagement in der Selbsthilfe als dringend notwendig und wünscht sich Bestrebungen seitens des Wirtschaftsministeriums auf eine Nachfolgelösung für das Treuhandkonto elinor hinzuwirken.
elinor startete 2018 als Initiative zur peer-to-peer Absicherung als Alternative zu Versicherungen und entwickelte sich, nach einem Relaunch in 2021, zu der ersten Plattform, die digitale Gruppenkonten für Projekte und Initiativen in Deutschland anbot. Die Bankenaufsicht (BaFin) war von Beginn an in die Entwicklung eingebunden und stimmte dem Projekt zu. Das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz förderte das Projekt.
Zum DAG SHG-Schreiben an das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz